Privateer Press Schablone zu lang

  • Das würde es auch ned geben, wenn man entspannt durch die Hose atmet... Stimme da Saufzwerg völlig zu. Bei so einem Spiel sind zwo Parteien dabei, die können miteinander kommunizieren.
    Wer das pingliger als der Papst sieht, kann das Spiel gern gewinnen und sich im Kämmerchen einen basteln. Solche Leute braucht die Szene nicht


    Das ist halt leider nicht der Fall...
    "Du chargst 9,5? Ich charge 10? - Dann steh ich mal auf 9,6 zu dir".
    Das ist doch der Maßstab, den man selber immer abbekommt.


    Ich hab noch nie jemanden gesehen, der gesagt hat, dass er jetzt 23 Zoll zum Caine3 stehen will.
    Ich hab noch nie jemanden gesehen, der gesagt hat, dass er jetzt 11 Zoll vom Stormwall (ohne Spd-buff) wegstehen möchte.
    Da wird in der Ansage immer auf das letzte mm gepocht.
    Halt die für einen selbst mathematisch bestmöglichste Position, während es für den Gegner die mathematisch schlechteste Position ist.
    Wenn man dann aber verlangt, dass das dann gefälligst auch akurat gemessen sein muss, dann ist man der, der nicht entspannt ist?

  • das man mit dem gegner reden sollte und sich sachen bestätigen lassen sollte, ist eigentlich klar.


    Für mich als Spieler und Orga ist nur wichtig, ob die 10 Zoll Spray Schablone, wie Dome sagt, nur den Namen trägt aber größer als 10 ist und ich damit offiziell was ansprayen kann, ohne danach von Sachen gecharged zu werden, welche nur 10 Zoll weit kommen.

  • Ja. Beide Spieler sehen die Messung, wenn sie gemacht wird. Wenn Spieler A weiter als deine beispielhaften 9.5" wegstehen will, sagt er dass und platziert entsprechend. Wenn Spieler B meint er müsse dafür noch etwas weiter weg, macht er seinen Mind auf und sagt etwas und beide einigen sich auf einen finalen Standort. Die Fresse halten und im eigenen Zug dann, mit welchem Werkzeug auch immer, neu messend deklarieren das Modell wäre doch in 9.5" und wird jetzt gecharged ist arschig.
    Davon ab, dass 9.5 < X < 10 ja wohl von nem Halb blinden Greis mit Parkinson platziert werden kann, sofern er nen Maßband hat.

  • "Du chargst 9,5? Ich charge 10? - Dann steh ich mal auf 9,6 zu dir".

    Kp aber wo ist da jetzt das Problem sich auf 9,8 hinzustellen? Und da reden wir dann nicht mehr von einem mm Toleranz oder mein Widget ist genauer als deins. Also wenn ich meinen Gegner nach Threadranges frage und danach ausmesse, stell ich mich immer Absichtlich ein bisschen weiter raus als 1 mm.
    Und bei knappen Geschichten wo von meinem Gegner keine Ansage kam ala: "Ich stell mich weiter als XY von dem Modell weg", und es gibt dann Meinungsverschiedenheiten hol ich den Judge. Dafür ist mir die Zeit zu schade, als dass ich da für schlechte Atmosphäre im Spiel sorge, weil ich auf etwas bestehe was nicht vorher besprochen wurde.

  • Kp aber wo ist da jetzt das Problem sich auf 9,8 hinzustellen?

    Das Problem ist halt, dass du in diesem Sinne die bestmöglichste Position für dich und die schlechtmöglichste Position für deinen Gegner aushandeln möchtest. Das ist natürlich ein Turnier und vollkommen verständlich.
    Aber wenn du halt nur sagst, dass du auf 9,8 Zoll stehen willst und dann auf 8,8 Zoll stehst, dann haste halt hart gefailt.
    Dann ist es egal, was du vorher gesagt hast. Mit einer Aussage kannst du nicht die Realität ändern.
    Die Realität, die innerhalb eines Spieles konstruiert wird, kann nur durch beidseitige Zustimmung verändert werden.
    Du sagst ja auch nicht "das reicht für den Charge" und dann chargst du, ohne vorher gemessen zu haben.
    Anders ist das, wenn ich dir zusichere, dass ich akzeptiere, dass du auf 9,8 stehst.


    @Torsul
    Schweigen beim Gegner als Zustimmung zu interpretieren, hat mich schon so oft in Bedrängnis gebracht.....
    Es ist auch nicht meine Aufgabe jede Messung vom Gegner zu kontrollieren und falls er da kacke gebaut hat, muss ich das akzeptieren, weil ich in meinem Zug den Mund gehalten habe.
    Möchte jemand sicher gehen, dann soll er mich fragen und das lässt sich alles klären.
    Aber wir sind hier nicht bei der Eheschließung, wo es heißt "wenn nicht jetzt, dann schweige für immer".

  • Wenn jemand ansagt sich auf 9.6 zu stellen under stellt sich auf 8.6 hast du jedes Recht und sicherlich die Zustimmung von jedem ihn dann zu chargen.


    Wenn jemand sagt er steht auf 9.53 zu dir, misst genau mit verschiedenen Widgets 9.50 aus, und stellt sich etwas dahinter, und du dann im nächsten Zug anfängst und sagst das sind aber 9.47, dann bist du der, der das Spiel unschön macht.

  • Wenn jemand sagt er steht auf 9.53 zu dir, misst genau mit verschiedenen Widgets 9.50 aus, und stellt sich etwas dahinter, und du dann im nächsten Zug anfängst und sagst das sind aber 9.47, dann bist du der, der das Spiel unschön macht.

    Auf jeden Fall.
    Aber wenn da jemand mit verschiedenen Widgets am messen ist, dann ist man ja als kompetenter Spieler auf Zack und schaut sich das alles an etc.
    In solchen Fällen wurde ich halt auch zu 99% gefragt, ob ich das einsehe.


    Ich meine eher solche Beispiele, wo 10 Weaponmaster auf 10,1 rennen sollen, der Weaponmasterspieler Zeit sparen will, sich nichts bestätigen lässt und dann plötzlich 3 Weaponmaster auf 9,5 sind.

  • @SirMythos, @Saufzwerg


    Es geht doch im Grunde nicht um x.y", sondern um ein Ja/Nein was eine bestimmte Reichweite angeht. Ihr stellt euren Caster doch auch nicht x" zu Imperatus/Rök, sagt fest an, dass er außerhalb der Thread Range ist und lasst den Gegner mit seinem anderen Widget feststellen, dass es für ihn doch reicht. Wäre das ganz ehrlich okay für euch?
    Glaube ich fast nicht.


    Wenn man dann auf einer 4+ verliert, kann man auch gleich Age of Sigmar spielen. Entweder man bleibt präzise oder nicht. Da gibt es weder Grauzone noch einen Fall von "es nötig haben".

    Ich mache es mir da ein wenig einfacher: Ich lasse mir von meinem Gegner in solchen Fällen bestätigen, dass ich auf der gewünschten Entfernung zu seinem Modell stehe, nachdem ein passendes Widget angelegt worden ist. Beide Spieler haben die Messung beobachtet und bestätigt.
    Bei nicht völlig genauen Messungen (also meist in der Frühphase des Spiels, wenn ich außerhalb der gegnerischen Erstschlagdistanz bleiben will) stelle ich mich in der Regel eh einen halben bis ganzen Zoll weiter hinter, um nicht durch eine kleine Messungenauigkeit doch noch in Reichweite zu sein. Und wenn ich mich dann vermessen/verschätzt habe, dann war das eben mein Fehler.
    Wenn man natürlich jedes Mal um jeden Millimeter feilschen will: Have fun.

    Zitat von "Artificer General Sebastian Nemo"

    You've been - thunderstruck!

  • Ääh... Das ist jetzt ein Beispiel für was genau?

    Gunmage mit speed5, schießt 10 (als beispiel).
    Dein Coven featet und du möchtest die banes auf 10,1 zum Gunmage.
    Sodass es dich nicht erwischt.
    Du machst das und misst das flüchtig, belässt es aber dabei.
    Und dann stehen halt ein paar doch in der Threat der Gunmages, weil du zu ungenau warst.


    Was anderes ist mir jetzt spontan nicht eingefallen^^


    Man muss das dann entweder damit lösen, dass die paar von den Gun Mages abgeknallt werden oder der Cryxer einen Takeback für die paar Modelle bekommt, damit er sie zurückschieben kann.
    Wenn ich nämlich nicht draufballer, du aber trotzdem durch deine Ungenauigkeit deine Banes weiter vorne haben konntest, dann hab ich noch n Nachteil durch deine Ungenauigkeit

  • Ich weiß auch, dass ich jetzt wie der letzte Millimeterficker wirke.
    Die Jungs, die gegen mich bisher gespielt haben, werden hoffentlich das Gegenteil wissen :P


    Aber dieser Trend vonwegen "hab ich doch angesagt, stimmt zwar nicht, aber ich habs in deine Richtung gerufen, deswegen ist das gültig, auch wenn du das nicht bestätigt hast" fällt mir immer öfters auf.

  • @SirMythos, @Saufzwerg


    Es geht doch im Grunde nicht um x.y", sondern um ein Ja/Nein was eine bestimmte Reichweite angeht. Ihr stellt euren Caster doch auch nicht x" zu Imperatus/Rök, sagt fest an, dass er außerhalb der Thread Range ist und lasst den Gegner mit seinem anderen Widget feststellen, dass es für ihn doch reicht. Wäre das ganz ehrlich okay für euch?
    Glaube ich fast nicht.

    Du musst unterscheiden, ob das jemand ansagt oder nicht. Wenn jemand mit Messgerät ansagt ich stelle mich 10,1" weg und ich hab das gesehen, dann muss auch später nicht gewürfelt werden ob das jetzt 10,1" oder 10,0" - nur weil sein Widget halt etwas anders ist, jemand ausversehen an den Tisch gestoßen ist, wodurch die Figuren gerutscht sind oder was auch immer. Wenn er eine entsprechende Strecke vorher misst und das ansagt, dann mess ich das ggf. in meinem Zug mal nach (ob er sich nicht doch stark vertan hat). Aber wenn es dann zwischen 10,0" und 10,1" schwankt ist das ne Messungenauigkeit, da akzeptiere ich die Ansage.


    Wenn er jetzt aber nen Modell bewegt hat ohne den Abstand zu nem anderen Modell vorher abstruseness und das über "Augenmaß" stellt - oder nur durch Zufall, dann würde ich, wenn wir zu unterschiedlichen Messergebnissen kommen den Würfel entscheiden lassen.


    Sind für mich halt völlig unterschiedliche Fälle.





    Ich glaube, das ist hier auch nicht des Diskussionspunkt.


    Wenn jemand nicht genau misst oder misst, und dann ungenau platziert, dann hat er Pech (Beispiel 0,5" zu Nah dran obwohl anders beabsichtigt). Aber wenn es jetzt um 0,1" geht und das ggf. am Meß-Widget liegt und der andere das noch angesagt hat, dann lass ich das angesagte gelten. Kann ja auch sein, dass ich bei Messen ne Figur ausversehen verschoben habe.


    Beim Beispiel mit den Gunmages: Wenn er alle Banes für alle Gunames misst - dann kommen die Gunmages nicht dran. Wenn er nur ein zwei misst, und den Rest einfach platziert - ggf. Pech gehabt.


    In der Regel taucht dieses Problem ja bei Einzelmodellen auf und nicht gleich bei ganzen Gruppen.

  • Also ein sog. "non-issue", weil eigentlich Usus ist, die Ansage zum gewünschten Abstand auch mit der dazu korrelierenden Position der Puppe zu verbinden?


    Dachte ich mir. :)


    In welcher Welt krieg ich denn ein Takeback wenn ich meine Puppen näher dran stelle, als ich es ansage?

  • Aber dieser Trend vonwegen "hab ich doch angesagt, stimmt zwar nicht, aber ich habs in deine Richtung gerufen, deswegen ist das gültig, auch wenn du das nicht bestätigt hast" fällt mir immer öfters auf.

    Letztendlich gilt immer "was zählt ist auf dem Platz". Gesagt haben kann man alles mögliche, die Puppen stehen aber da, wo sie stehen.


    Eine Ansage wie "ich will 10,1 weg stehen" dient der Information des Gegners, überschreibt nicht was tatsächlich auf dem Platz ist und muss auch mit der passenden Positionierung einher gehen. Und wenn nachher 3 meiner Kläuse näher dran stehen als ich das gesagt hab, dann ist das zunächst mal mein Problem weil ich Wurstfinger hab oder nen Knick in der Optik. Das gibt aber ganz ganz sicher keinen Takeback für mich.

  • Da sind wir wieder bei der Frage in welcher Situation die Frage aufkommt. Wenn es bis zur Frage ein entspanntes Spiel war, wäre meine Reaktion im Zweifel nachmessen und dann wenn er zu nah dran ist würde ich sagen "Dann musst du aber noch ein Stück zurück". War bislang auch nie ein Problem.

    "Gambit schrieb:"
    Bei Kloake hats mich zerissen
    Bemalte Crucible-Gardisten: 26/90

  • was mir leider immer häufiger auffällt ist, dass gegner aus bestimmten Bedrohungsreichweiten draußen bleiben wollen und das auch korrekt messen (11,666 vom Hellmouth) aber die eigentliche bewegung zu diesem für sie optimalen Punkt nicht messen. Da bewegt sich ein Modell auch gerne mal weiter als den SPD der auf der Karte steht.

  • @SirMythos


    Ja, mein Punkt war eben, Spieler A sagt 10, Spieler B nickt zu, Spieler B kommt in seinem Zug mit nem anderen Widget und sagt "trollolol sind nur 9.5 - hier kannste messen" und dann hat man den Salat. Auch als TO. Iskander nannte das Non-Issue; aber ich will als TO auf sowas vorbereit sein und dann hilft mir eine "lockere Attitüde" nichts.

    Ich weiß auch, dass ich jetzt wie der letzte Millimeterficker wirke.
    Die Jungs, die gegen mich bisher gespielt haben, werden hoffentlich das Gegenteil wissen :P

    Hmm... naja.... also damals in Trier - Du und icke, ... ne? ;)

  • als to ist es einfach.
    du kommst zu dem tisch nimmst dein messgerät und sagst es ist so.
    was abgesprochen wurde oder nicht betrifft dich nicht.
    wessen gerät länger oder kürzer ist betrifft dich auch nicht.
    du solltest nur halbwegs sicher sein das dein gerät ok ist.

  • @SirMythos


    Ja, mein Punkt war eben, Spieler A sagt 10, Spieler B nickt zu, Spieler B kommt in seinem Zug mit nem anderen Widget und sagt "trollolol sind nur 9.5 - hier kannste messen" und dann hat man den Salat. Auch als TO. Iskander nannte das Non-Issue; aber ich will als TO auf sowas vorbereit sein und dann hilft mir eine "lockere Attitüde" nichts.

    Hmm... naja.... also damals in Trier - Du und icke, ... ne? ;)

    War doch alles super :D
    Oder hab ich was verdrängt <3 ?

  • Wäre das letzte Turnier dieses TO, das ich besuchen würde.

    Dann solltest du vermutlich keine Turniere besuchen, denn ich wüsste jetzt keine TO, die anders reagieren würde, wenn es um Messfragen geht.
    Es steht, wie es steht - wenn die Leute sich am Tisch nicht einigen und nen Judge/TO rufen, dann müssen die auch mit dessen Messergebnis leben können.

  • @Neodamus


    Diese Aussage verstehe ich jetzt nicht. Ich spiele mit Janos auf deinem Turnier, ich streite mich mit ihm rum, ob der Caster jetzt auf 12,001 oder 12,0 zum Kraken steht. Im Zuge dieser Diskussion wirst du als TO zum Tisch gerufen.


    Ich so: "Der Caster sollte aber auf 12,0001 stehen, ich habe ihn extra auf 12,001 gestellt, und dir das auch gesagt, das dies klar ist."
    Janos so: "Ich hab da grade am Nebentisch ne Frage beantwortet, ka was du da gemessen oder gesagt hast, hab ich dazu was gesagt?"
    Ich so: "Ja, du hast ja gesagt, das ist so."
    Janos so: "Ja, das war auf die Regelfrage am Nebentisch.... Ich hab da net mit dir gesprochen. Aber Fakt ist doch, das dein Caster auf 12,0 zum Kraken steht. Da kann ich den Chargen. Wenn du sicher sein wolltest, warum hast du den net auf 12,38 oder auf 12,67 gestellt?!"
    Ich so: "Judge???? Hilf mir, der Janos ist böse!"

  • Kein so gutes Beispiel, wenn einer der Spieler sein Regelwissen an einen anderen Tisch weitergibt, sollte man kurz die Uhr stoppen und auf ihn warten.


    Ansonsten hat SirMythos oben recht, wenn ich als Judge zum messen gerufen werde, fange ich nicht an zu checken wessen Meßgerät die Korrekte länge hat, sondern nehme mein eigenes.


    Und meine Entscheidung ist dann Gesetz.

    "Gambit schrieb:"
    Bei Kloake hats mich zerissen
    Bemalte Crucible-Gardisten: 26/90

  • Was Lützi sagt. Ergänzend dazu würde ich ggf. mal beide Widgets nachmessen und auf Unstimmigkeiten hinweisen.


    Und pausal jemanden verwarnen das mit der Uhr rumgespielt wurde... :D

  • Du bist n guter und misst mit Brokenegggames-Widgets. Janos und icke sind Sparfunzeln und holen die billigen Teile von MoM. Jetzt haben wir beide die nicht geeichten und ich muss dem Bad-Kreuznacher Fupp Recht geben, weil wir beide woanders eingekauft haben? Das ist vielleicht dann ein Gesetz (als TO/Judge), aber fair ist das dann noch immer nicht.

  • Fürs messen des eigenen Geschlechtsteils ist so eine Schablone natürlich ziemlich
    ungeeignet. Das kann am Ego kratzen.
    Für ein entspanntes Spiel sollte die allemal reichen. Und wer es wirklich super gerecht
    braucht der nimmt halt nur einen Satz Schablonen für das Spiel. Damit ist es für alle
    gleich und keiner kann was sagen.

  • Ich würde vorschlagen, zur eindeutigen Nachvollziehbarkeit, wir machen entsprechendes Videomaterial. Iskander und Ko. haben denke ich da schon eine Grundausrüstung. Nur für die Wissenschaft versteht sich.

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