Warmachine und Hordes aktueller Stand

  • Top Tables?


    Schaut Euch das hier an:


    https://www.badmooncafe.co.uk/


    Ich würde nach London fliegen, nur um dahin zu kommen. :) Einige der besten Spieler Groß-Britanniens verkehren dort. Ist aber halt auch eher Richtung GW. Dennoch: ich denke, nur so kann die Zukunft aussehen. in Zeiten des online-Handels.


    Ein Problem, was der tabletopmarkt aber gerade hat im Vergleich zu den Sammelkartenspielen: Es gibt kein Friday Night Magic, kein Boosterdraft und keine sonstigen kleinen Fornate. Boosterdraft ist so ne endgeile Sache: du gehst dahin, zahlst etwa so viel wie für ein billiges Kinoticket, bist genauso lange beschäftigt und hast am Ende noch Material in der Hand. Im Prinzip kostet ja die Organisation eines Boosterdrafts seitens des Ladens keinen Aufpreis. Das ist so ein geniales Konzept!


    Bei Tabletops allerdings:

    - musst deine Armee mitschleppen

    - musst überhaupt erst mal eine Armee haben

    - musst noch einen der raren Spielpartner finden.


    Gerade das Konzept "jeder bringt seine eigenen Modelle mit" bei tabletop ist doch eine extrem krasse Einstiegshürde. Warum kommt nicht mal jemand auf die Idee, zwei Armeen zu einem Szenario mitzubringen und dann ein Spiel anzubieten? Bei Brettspielen spielt man doch auch mit "fremdem" Kram. Warum geht das bei Tabletop nicht?


    Auch geil ist, dass man bei den allermeisten "SpieleTREFFS" nicht einfach so hingehen kann, sondern sehr sehr oft im voraus schon die pairings feststehen, meist über irgendwelche social media Kanäle abgesprochen. Unbedarft kommst du also an, hast keinen Spielpartner und schaust erstmal nur in die Röhre.

  • Sorry das zu sagen, aber ich glaube dein Weltbild ist etwas verzerrt. Fantasyläden geht es schon lange nicht mehr gut.

    Möglich, dass ich da nen verzerrten oder veralteten Blick habe ... meine Referenz sind ja nur 2 Fantasyläden und eine große Spielwarenlade-Kette, bei denen ich seit bald 2 Jahrzehnten "hinter die Kulissen" schauen kann ... Die Hauptkonkurrenz für das, was wirklich Umsatz/Gewinn macht ist Amazon (und Müller in BaWü für den Spielwarenhändler).


    So ein Laden läuft gut, wenn du ihn wie ein Kaufmann führst und nicht wie ein Alkoholiker, der ne Bar aufmacht. Einer der Läden musste aufgrund der neuen Location das "Snackgeschäfft" aufgeben und das spüren sie nicht mal.


    Klar ist ne Eventlocation geil und natürlich ziehst du auch Kunden, wenn du mehr als nur "Puppen im Regal" hast - Spielflächen sind zB gerade für Wizards pflicht, wenn du wirklich Produkt willst. Darum haben die erfolgreicheren Läden auch Platz für Events, mindestens Kartenturniere.

    Essen (mehr als Snacks/Schokoriegel) macht aber echt nur "Sinn", wenn a) deine Lacation es zulässt und b) es im Umfeld kein Fastfood gibt. Wenn du in Umfalldistanz zu nem Döner, Chines, Burger, etc bis, dann lohnen sich die Kosten für die Zulassung nichtmal.

    Ich sag ja auch nicht, dass alles grün und toll und in butter ist - das aktuell alle Einzelhändler leiden und Fantasyläden schon immer "knapp" waren in der Kalkulation steht völlig außer Frage.

    Hier ging/geht es aber um "Zustand von WM" und die Liste an Prios, die PP zu adressieren hat für den europäischen Markt ist lang und geht WEIT vor "Läden sollen Minirestaurants sein neben den Spielflächen". Eine Currywurst im Nerdkeller wird die Verkaufszahlen von PP in Europa da auch nicht verbessern.

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