Beiträge von Shruuf

    Seit ihr denn der Meinung, dass es so schlecht läuft bei MK4? Ich war zunächst ja skeptisch - habe aber nunmehr den Eindruck, dass sich doch einige Leute finden, die Lust auf das System haben. Es gibt auch ein paar Battle Reports mehr auf YT und aus den USA höre ich auch, dass wieder mehr gespielt werde. Aber: Das sind alles nur eher Gerüchte und nichts Belastbares.


    Dass die Modelle oft ausverkauf sind, kann natürlich ein Hinweis auf eine gute Nachfrage sein. Allerdings ist es ebenso möglich, dass die Produktion schleppend verläuft - es gab zu Beginn des Wechsels ja Stimmen, die meinten, 3D-Druck sei das Wahre nicht für die Massenfertigung.

    Immerhin scheint (laut letztem Dice & Duty Podcast) die Qualität mittlerweile zu stimmen. Dass dies natürlich möglicherweise unter erheblichem Ausschuss erreicht werden könnte, steht auch einem anderen Blatt - ist aber auch Spekulation.


    Man müsste man die Zahlen PPs sehen - aber so was wie den Bundesanzeiger gibt es m.W. in den USA nicht.

    Danke für die Beiträge.

    Mir kam ein Gedanke und ich würde gerne wissen, wir ihr darauf blickt:

    Sollte/ könnte man Neueinsteigern nicht empfehlen, MK3 zu spielen? Die Vorteile könnten sein:

    1. Modelle recht gut verfügbar und oft günstig (im Zweifel ebay)
    2. Tolle Dokumentation und Hilfestellung über warmachineuniversity oder Battle Reports auf Youtube, Podcasts, hier im Forum etc.
    3. Eher weniger kompetetiv, da Turnierspieler vermutlich MK4 bevorzugen
    4. Die evt. Möglichkeit (je nach Theme, Fraktion), später ohne Weiteres auch MK4 Prime zu spielen.

    Als Nachteil sehe ich, dass es schwieriger sein dürfte, Leute zu überzeugen, in das alte System zu investieren.

    Mir fiel zwischenzeitlich auf, dass gar nicht klar ist, welche Figuren verwendet werden sollen (mglw. auch MK3 und MK4 - ich weiß es nicht). Hast aber recht - die MK3-Minis bekommt man gut zur Zeit!


    Dass Spielregeln nicht schützbar sein sollen, ist zumindest fraglich. Das kann man schon daran erkennen, dass um das D&D-Regelwerk und die OGL jüngst ein ziemlicher Disput entstand, als man vorhatte, die OGL zurückzuziehen.


    Bzgl. der Turnierszene magst Du recht haben, ja. Mal sehen, wie sich MK4 entwickelt.

    Das ist ja interessant!

    Finde ich super (obgleich noch nicht gelesen). Allein - ich bin mir nicht sicher, ob das dauerhaft fliegt: Zum einen werden mittelfristig die Figuren fehlen, bzw. (noch) schwerer zu beschaffen sein. Zum anderen bin ich mir nicht sicher, ob PiP diese Initiative übermäßig schätzen wird.


    Ich habe mir dazu vor einiger Zeit intensive Gedanken gemacht. Wen das interessiert:

    Ein Tabletop-System als „Community“-Projekt (weiter)betreiben? - Zum lachenden Shruuf
    Bei Demonworld gelang der Wechsel zu einem community-getragenen System. Ist das wiederholbar? Überlegungen zu einer Community-Edition von Warmachine/Hordes
    zum-lachenden-shruuf.de

    Hallo Paxthain,


    ich kann freilich nur für mein Umfeld sprechen - aber das sind immerhin sieben+ Leute, davon vier+ direkt aus München - und wir spielen weiterhin MK3. Auch recht regelmäßig - so einmal die Woche findet irgendwo was statt, fast immer in privaten Räumlichkeiten. Einige von uns (ich nicht), sind aber auch bei Kill Team und Necromunda recht aktiv.

    Wenn Du Lust hast, mal zu dazu zukommen, schreibe mir gerne eine PN.

    Hallo zusammen,


    zugegeben: Wenn davon abgeraten wird, die alten mit den neuen Werten von Modellen zu vergleichen, macht das Sinn. Akzeptiert man, dass die Spielmechanik sich ändert, ist klar, dass die Werte hierauf irgendwie reagieren müssen. Fair Point.


    Meine Lesart war jedoch, dass man nicht ganze Editionen miteinander vergleichen sollte. Und das halte ich für eine sehr fragwürdige Empfehlung.


    Der Vergleichsmaßstab ist schlicht: Findet man das Regeldesign etc. der neuen Edition besser oder schlechter. Diese Erwägung dürfte sehr eng mit dem individuellen Spielspaß korrelieren. Kommt man zum Ergebnis, dass die neue Edition besser ist: Super - dann muss man sich überlegen, ob dieses "Besser" einem das Geld wert ist. Kommt man zum Ergebnis, dass es schlechter für einen ist, dürfte es ratsam sein, kein Geld in die neue Edition zu stecken sondern bei der alten zu bleiben.


    Ist mit Golf oder CPU genauso: Man wird sich fragen: Finde ich das Neue besser (nur das Fahr- oder Rechenleistung oder Design oder meinetwegen auch Ökologie etc im Vordergrund steht und nicht Spielspaß)? Falls ja: Lohnt es sich, für dieses Besser Geld auszugeben?

    Ihr müsst eich von dem vergleich MK3 regeln zu MK4 verabschieden. Sonst werden ihr nicht glücklich.


    Sinnvoller ist es die aktuelle Edition mit sich selbst zu vergleichen. Dann sieht man was wirklich schwächer oder stärker ist.

    Sorry - aber das halte ich für einigermaßen absurd. Es ist doch immer so (und richtig!), dass man Nachfolgeprodukte mit deren Vorgängern vergleicht: Der neue Golf, die neue CPU...


    Sonst ist doch nicht klar, ob man das neue Produkt kaufen soll - oder es das Geld nicht wert ist.


    Wenn (was ich nicht sage), die diversen Ausprägungen der neuen Edition gegenüber der alten Edition zurückfallen, ist die Neue das Geld und die Mühe nicht wert.