Newbie goes Khador

  • Hallo Zusammen!


    Bislang habe ich mich ja nur im Kölner Opferfinder rumgetrieben, daher hier noch mal ein herzliches Hallo an Alle! :) Ich habe mich vor kurzem entschlossen, bei Warmachine (und ins Tabletop Hobby insgesamt) einzusteigen. Und da solche Projekt-Threads bei der Langzeit-Motivation helfen sollen (und ich einen Platz brauche, um Euch meine ganzen blöden Anfängerfragen zu stellen ;) ), dachte ich, ich dokumentiere meinen Fortschritt hier ein wenig.


    Zugeschlagen habe ich bei den MKIV Khador (und weil ich Angst vor der Materialknappheit hatte, habe ich gleich Core + Expansion + 3. Warjack bestellt... gibt's halt im Oktober nur Butter auf's Brot ^^ ) und heute klingelte endlich der Paketbote.



    Die Freude war groß, allerdings stellte sich bald eine gewisse Ernüchterung ein... Leider sind bei allen Warjacks Waffenoptionen gebrochen und bei zweien fehlen Teile (zwei Köpfe und eine Waffenoption) ;(



    Das restliche Fußvolk ist heil geblieben, aber einige Teile, die man sich eher gerade vorstellen würde (Gewehrläufe, Lanzen) sind... eher nicht so gerade :/ Aber wie ich der Packungsbeilage entnommen habe, kann sowas mal passieren und lässt sich mit heißem Wasser kurieren... Zum genaueren Prozedere muss ich dann hier noch mal fragen ;)



    Bisher hat sich der Verkäufer sehr freundlich gezeigt, ich bin also guter Dinge für die Reklamation. Jetzt muss ich den Schock erstmal überschlafen - ich freu mich einfach trotzdem :love:

  • Hallo auch nochmal von mir!


    Schön das du hier angekommen bist. Ich freu mich deinen Fortschritt hier mitzuerleben.


    Bzgl. Der gebrochenen / fehlenden / schlecht gedruckten teile: du kannst dich da direkt an PP wenden und denen eine Email an Frontdesk@privateerpress.vom schicken und denen dort schreiben was kaputt ist bzw. fehlt (am besten mit nem Foto dazu). Die schicken dir dann ohne Kosten für dich die Teile direkt nach Hause zu. Das dauert ca. 2 Wochen und dann sind die Teile da.


    Ansonsten kann man die gebrochenen Teile aber meist ganz ordentlich kleben. Und wenn du willst kannst du ja an den gelebten Teilen ein wenig dein Farbschema testen (nur aufpassen das du da dann keine Magnete reinsetzt. Die sind nämlich abgezählt).


    Zudem kann ich dir anbieten das ich dich bei uns in unsere WM WhatsApp-gruppe für die Region aufnehme. Da kannst du dann auch gerne deine Fragen stellen und dich mit den anderen aus der nähe austauschen. Und alleine bist du deinen Fragen dort sicher nicht.

  • Hoffentlich sehen wir uns dann bald mal, spätestens zum Turnier in Köln.

    Als Zuschauer vielleicht :) Für's Turniere spielen bin ich noch zu lahm, sowohl beim Spiel als auch beim Bemalen... Wenn meine Khadors fertig sind, haben wir wahrscheinlich MK V und ich kann die als Legacy spielen ^^

    Bzgl. Der gebrochenen / fehlenden / schlecht gedruckten teile: du kannst dich da direkt an PP wenden und denen eine Email an Frontdesk@privateerpress.vom schicken und denen dort schreiben was kaputt ist bzw. fehlt (am besten mit nem Foto dazu). Die schicken dir dann ohne Kosten für dich die Teile direkt nach Hause zu. Das dauert ca. 2 Wochen und dann sind die Teile da.

    Das werde ich machen - Der Verkäufer hat sich gemeldet und scheinbar habe ich die letzten Khadors erwischt in dem Store, in dem ich bestellt habe. Da kann ich einen Refund bekommen, aber der bringt mir ja nix. Und spielbar ist es ja, mir fehlen ja nur Optionen.

    Ansonsten kann man die gebrochenen Teile aber meist ganz ordentlich kleben. Und wenn du willst kannst du ja an den gelebten Teilen ein wenig dein Farbschema testen

    Das ist eine gute Idee, da bin ich mir nämlich noch nicht ganz im Klaren, was das werden soll (aber dazu mehr in einem anderen post ;) )

    WM WhatsApp-gruppe für die Region

    Sehr gerne - ich schicke Dir eine PM!

  • Musterung:


    So, nach weiterer Untersuchung habe ich noch eine Miniatur entdeckt, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie fehlerhaft ist. Es handelt sich um einen der Weapon Support Trooper der Infantry. Das sieht doch aus, als sei das Modell beim Drucken ein bisschen bewegt worden und die Ebene verrutscht, oder? Besonders am linken Arm, aber auch einmal quer durch die Waffe am rechten Arm... :/ Wenn ja, wandert das gleich in die Reklamation und ich habe noch einen Testkandidaten für das Farbschema :)



    Ansonsten haben viele der Miniaturen "Kratzspuren", als seien sie an Stellen, an denen die Supports waren, gefeilt worden? Ist das so, also kommen die häufig so aus der Box? Die Oberflächen sind eigentlich alle glatt (und deutlich besser bearbeitet, als ich das bisher bei Plastikmodellen aus dem Gussrahmen geschafft habe), ich nehme an, nach dem Grundieren sieht man davon nix mehr. Oder sind das Reste dieses Lösemittels?


    Der nächste hat wirklich was am Kopf... sieht aus wie gehärteter Sekundenkleber... :/ Lösemittel?





    Aufbereitung:


    Als nächstes würde ich die Jungs und Mädels aus dem Mutterland dann einmal waschen (lauwarmes Wasser, Spüli und Zahnbürste ist ausreichend?) und die schiefen Teile begradigen. Vor dem Biegen habe ich ein bisschen Angst. Aber mit den "Spaghetti-Lanzen" kann ich nicht leben :)



    Die verbogenen Teile sind an sich auch noch flexibel, also nicht spröde. Man kann sie auch im kalten Zustand gerade biegen, nur bleiben sie dann eben nicht da. Jetzt die versprochenen Anfängerfragen :)

    1. Ich glaube, ich würde eher mit Wasser arbeiten als mit dem gelegentlich empfohlenen Föhn, weil der mir etwas grobschlächtig vorkommt und ich nicht das ganze Modell aufweichen will. Oder habt Ihr mit einem Föhn gute Erfahrungen gemacht?
    2. Wenn man mit Wasser arbeitet, wie heiß sollte das Wasser denn sein? Einmal aufkochen und 2 Minuten warten? Oder doch lieber so weit abkühlen, dass man theoretisch mit der Hand (kurz) reinfassen könnte?
    3. In dem kurzen Tipp von PP auf der Packungsbeilage steht nichts davon, in einem Video habe ich gesehen, dass das Modell anschließend noch mal in kaltem Wasser abgeschreckt wurde. Sollte man das machen? Oder riskiert man dann, dass es spröde wird oder sogar bricht, wenn sich die Temperatur zu schnell ändert?
    • Offizieller Beitrag

    Als Zuschauer vielleicht :) Für's Turniere spielen bin ich noch zu lahm, sowohl beim Spiel als auch beim Bemalen... Wenn meine Khadors fertig sind, haben wir wahrscheinlich MK V und ich kann die als Legacy spielen ^^

    Also ich finde das Beste Spielen Lernt man beim Wettbewerb. Egal ob man gewinnt oder verliert aber so prägen sich Regeln am besten ein.

    Und die Community ist da nicht so sehr hart wenn man anfangs sagt das man neu ist. DIe paar die es mal waren sind nimmer am spielen ;)

  • Da bist du ja bis tief in die Nacht fleißig gewesen :)


    Ich habe etwas länger gebraucht um das Verrutschen beim Weapon Support Typen zu erkennen, das würde ich auch reklamieren. Du kannst ja immer das Original googeln und dann damit vergleichen:

    Winter Korps Infantry Support Weapons - Privateer Press
    In recent years, a number of reforms were introduced during the reconsolidation of Khadoran forces into the Winter Korps. Among the most significant of these…
    home.privateerpress.com


    Ich habe bisher nur Erfahrungen mit dem Föhn gemacht, und die waren ganz gut. Man muss aber aufpassen nur die richtigen Stellen zu föhnen, das kann etwas knifflig sein, sollte bei den Lanzen aber klargehen.

    Mir heißem Wasser hab ich noch nicht experimentiert, deswegen kann ich dazu nix sagen :)

  • Ich habe in der Regel heisses Wasser benutzt. Dabei reichte es den Wasserhahn auf wärmste Stufe zu stellen. Eine Weile über die gewünschte Stelle laufen lassen, Form verändern/mit der Hand fixieren und dann kaltes Wasser zum abschrecken drüber laufen lassen. Hat bisher immer gut funktioniert und dann dauerhaft gehalten.

  • Also ich finde das Beste Spielen Lernt man beim Wettbewerb. Egal ob man gewinnt oder verliert aber so prägen sich Regeln am besten ein.

    Das stimmt - aber wenn ich auf die letzten zwei Partien schaue, dann brauche ich wahrscheinlich 50 Minuten für 2 Runden :) Aber das mag sich ändern, wenn ich meine eigene Armee spiele und die ein bisschen besser kenne. Anderthalb Monate habe ich ja noch... mal schauen ;)

    Da bist du ja bis tief in die Nacht fleißig gewesen :)

    Sonst wird's MK VI, bis ich fertig bin ;) Ne, ich komme immer erst spät dazu...

    Ich habe bisher nur Erfahrungen mit dem Föhn gemacht, und die waren ganz gut. Man muss aber aufpassen nur die richtigen Stellen zu föhnen, das kann etwas knifflig sein, sollte bei den Lanzen aber klargehen.

    Ich habe in der Regel heisses Wasser benutzt. Dabei reichte es den Wasserhahn auf wärmste Stufe zu stellen. Eine Weile über die gewünschte Stelle laufen lassen, Form verändern/mit der Hand fixieren und dann kaltes Wasser zum abschrecken drüber laufen lassen. Hat bisher immer gut funktioniert und dann dauerhaft gehalten.

    Ja, leider gibt es auch ein paar, bei denen die krummen Stellen nicht so gut zu erreichen sind wie bei den Lanzen. Ich hab es mal unter laufendem Wasser versucht, das funktionierte bei den Gewehrläufen, aber nicht bei den dickeren Lanzen. Mit Wasserbad hat es dann prima funktioniert. Das nächste mal probiere ich den Föhn, jetzt da es ein paar mal geklappt, bin ich etwas mutiger... Ich hatte irgendwie Angst, dass die mir davon schmelzen, aber die lassen sich ja wirklich gut nachbehandeln ;)

  • Das stimmt - aber wenn ich auf die letzten zwei Partien schaue, dann brauche ich wahrscheinlich 50 Minuten für 2 Runden :) Aber das mag sich ändern, wenn ich meine eigene Armee spiele und die ein bisschen besser kenne. Anderthalb Monate habe ich ja noch... mal

    Eigentlich hat der Samir (Ronan) schon Recht, dass man auf einem Turnier erstens die Möglichkeit hat die Community noch mal kennenzulernen und außerdem geballt ein paar Spiele an einem Tag machen kann. Da du aber erst 2-3 Spiele überhaupt gemacht hast, kann ich deine Bedenken auf jeden Fall nachvollziehen. Aber vielleicht kommst du einfach so rein und guckst mal ein bisschen. Falls ich nur Orga mache und selbst nicht springen (spielen) muss, dann können wir gerne nebenbei auch ein Spiel laufen haben.

  • Aber vielleicht kommst du einfach so rein und guckst mal ein bisschen.

    Das versuche ich auf jeden Fall.


    Jetzt heißt es erstmal, die Modelle auf bases bringen. Gestern habe ich schon mal die Schlitze zugemacht, da die Modelle alle keine Stege haben.



    Ich würde die da erstmal auf die nackten Bases drauf kleben, aber ein paar Ideen für die Basegestaltung habe ich schon. Bin nicht sicher, ob ich die umsetzen kann, wenn da schon ein Modell draufsteht… bekommt man die Modelle von den Bases im Zweifel auch gut wieder runter, wenn die „nur“ mit Sekundenkleber geklebt sind?

  • Also ich mach die Schlitze immer vor dem Basen zu. Das geht gut und man sieht danach nix mehr.


    Ich würde davon abraten zu versuchen die Modelle wieder von den Bases zu lösen wenn sie erstmal mit Sekundenkleber fest sind. Da brechen die im Zweifelsfall vermutlich mal die Füße ab und das ist dann schon sehr ärgerlich.


    Du könntest sie mit diesem blauen Miliput auf die Bases "bappen". Dann halten sie ein wenig aber kleben nicht und man kriegt die gut wieder runter.

  • Ich würde davon abraten zu versuchen die Modelle wieder von den Bases zu lösen wenn sie erstmal mit Sekundenkleber fest sind. Da brechen die im Zweifelsfall vermutlich mal die Füße ab und das ist dann schon sehr ärgerlich.

    ok, das Risiko gehe ich lieber nicht ein =O

    Du könntest sie mit diesem blauen Miliput auf die Bases "bappen"

    Hält das denn gut genug? Es geht ja darum, die Modelle schon grundiert zum Spielen zu benutzen, und dann nach und nach zu bemalen und irgendwann natürlich auch die Bases zu gestalten.


    Ich denke, dann klebe ich sie erstmal einfach und schaue später, was sich aus den Bases machen lässt - vielleicht mache ich vor dem Kleben noch eine Schicht Sand drüber und die Deko kommt später :/

  • Ich kann Kies und kleine Steine als Basegrundlage empfehlen, wenn Du nicht vor hast, epische Tactical Rocks zu benutzen.

    Damit kann man am Ende in alle möglichen Richtungen gehen, je nachdem wie man sie bemalt und dekoriert.

    Steine habe ich schon fleißig gesammelt... oder sammeln lassen :) Ich habe jetzt trotzdem erstmal Sand verwendet, aber so ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis noch nicht. Bei den Bases rechts habe ich noch Vogelsand verwendet und habe auch zu wenig Leim benutzt. Da war mir das Ergebnis zu dünn. Dann habe ich Sand aus dem Sandkasten geklaut und mehr Leim benutzt. Von der Menge an Material gefällt mir das ganz gut und auch die gröberen Steinchen, aber jetzt bin ich unsicher, ob die Modelle darauf ordentlich stehen.



    Based Ihr die Modelle eigentlich in der Regel vorher? Bei den Khadors mit den langen Mänteln befürchte ich, nicht mehr an alle Stellen ranzukommen. Das wäre ja egal, wenn man es nachher nicht mehr sieht (auch wenn ein neurotisches inneres Stimmchen schon laut protestiert... ;) ), aber bei den Schlitzen am Rücken glaube ich, kann ich ein paar Stellen sehen, komme aber mit dem Pinsel nicht mehr hin... :/


  • Ich klebe immer die Figur auf die Base, dann mache ich den Sand/Steine auf die Base (kräftig Holzleim nutzen) und dann wird die Figur grundiert. Durch die Grundierung "backt" der Sand richtig fest und man kann ihn wunderbar bürsten, ohne dass sich da was löst.

    Statisches Gras klebe ich dann auf die Base, nachdem die Figur mit Mattlack versehen wurde.

    Mache ich seit 15 Jahren so.

  • Es geht beides. Faustformel:


    Bei aufwendiger Basegestaltung/komplexer Bemalung oder komplizierter Mini das Base separat machen und nachher die Mini aufkleben. Da der Boden dann uneben ist, funktioniert es sehr gut eine kleine Kugel Greenstuff an der Klebestelle mit dem Kleber zu kombinieren und dann leicht anzudrücken. Dadurch ist der Kontakt zur Basegestaltung flächig. Man darf nur nicht zuviel Greenstuff nehmen, damit es nach dem andrücken nicht seitlich überquillt.


    Bei einfacher Basegestaltung wie Sand, Gras etc. und "normalen" Minis kann man auch gut erst die Mini aufkleben und die Gestaltung im Nachgang machen. Hat den Vorteil, dass man die Minis auch schon gut benutzen kann bevor man sie bemalt hat. Früher habe ich dafür auch Leim und Sand verwendet. Irgendwann bin ich dann zu gekörnter Modelliermasse übergegagen. Super einfach zu verarbeiten, sehr präzise und in der Regel eine feinere und damit realistischere Körnung. Auch kann man gut Texturen wie Bodenwellen oder sonstige Unebenheiten damit gestalten und erzeugen. Kostet ein bisschen mehr, aber bei der geringen Menge die man braucht ist das zu verschmerzen. Gutes Zeug.

    Sowas hier z.b. https://www.fantasywelt.de/Vallejo-Textur-Desert-Sand-200-ml

    Das gibt es auch in anderen Tönen, kann problemlos weiterbearbeitet oder auch übermalt werden. Ich habe nur einen Ton gekauft und bemale den immer in Wunschfarbtönen, weil man mit einem Fässchen ewig auskommt.

  • Genau die nutze ich auch, finde dein feineren Look bei den Minis schöner als Sand, aber kommt drauf an was man am Ende haben möchte.


    Zu deinem Problem mit nicht mehr Erreichen der Flächen beim Bemalen hattest du ja schon bei meinen Figuren gesehen wie ich es mache. Wo ich nicht hinkomme bleibts einfach in Schwarz der Grundierung. Entweder sieht man es eh nicht oder es ist halt Schatte :D

  • Genau die nutze ich auch, finde dein feineren Look bei den Minis schöner als Sand, aber kommt drauf an was man am Ende haben möchte.


    Zu deinem Problem mit nicht mehr Erreichen der Flächen beim Bemalen hattest du ja schon bei meinen Figuren gesehen wie ich es mache. Wo ich nicht hinkomme bleibts einfach in Schwarz der Grundierung. Entweder sieht man es eh nicht oder es ist halt Schatte :D

    Ich benutze zum Auftragen ein altes GW-Tool, damit kommt man wirklich fast überall dran (auch unter Mäntel etc.) und es funktioniert für mich besser als ein Pinsel. Es ist so etwas ähnliches wie das hier:

  • Ich benutze zum Auftragen ein altes GW-Tool, damit kommt man wirklich fast überall dran (auch unter Mäntel etc.) und es funktioniert für mich besser als ein Pinsel. Es ist so etwas ähnliches wie das hier:

    Ich dachte es ging um das bemalen der Figur, dass man nicht mehr überall hinkommt wenn die Base im weg ist :D


    Wenns ums Base geht, stimme ich dir zu, da nehme ich auch irgendein Zahnarztwerkzeug oder so und man kommt gut überall hin.

  • Bei aufwendiger Basegestaltung/komplexer Bemalung oder komplizierter Mini das Base separat machen und nachher die Mini aufkleben.

    Die sind alle kompliziert für mich :D

    Bei einfacher Basegestaltung wie Sand, Gras etc. und "normalen" Minis kann man auch gut erst die Mini aufkleben und die Gestaltung im Nachgang machen. Hat den Vorteil, dass man die Minis auch schon gut benutzen kann bevor man sie bemalt hat.

    Darum geht es mir hauptsächlich, ich möchte die Modelle ja möglichst bald am Spieltisch einsetzen und dann nach und nach bemalen und fertig machen. Und eine sehr aufwändige Basegestaltung traue ich mir ohnehin noch nicht zu.

    Zu deinem Problem mit nicht mehr Erreichen der Flächen beim Bemalen hattest du ja schon bei meinen Figuren gesehen wie ich es mache. Wo ich nicht hinkomme bleibts einfach in Schwarz der Grundierung. Entweder sieht man es eh nicht oder es ist halt Schatte :D

    Ist mir - obwohl wir drüber gesprochen haben - bei deinen auch gar nicht aufgefallen. Von daher mache ich mir wahrscheinlich eh nur wieder einen Kopf, statt endlich loszupinseln :)


    Alles in allem: Priorität ist erstmal, ins Spielen mit der eigenen Armee reinzukommen, und nach und nach die Modelle zu bemalen. Daher wird jetzt erstmal auf den Sand geklebt und grundiert. Ich bin mit dem Sekundenkleber mal etwas sparsamer, ggf. kann ich schwierige Minis dann doch auch noch mal runternehmen... und sonst bemale ich sie eben da drauf. Wird schon, immer vorwärts... ;)

    Die habe ich auch schon gefunden - wahrscheinlich werden es die oder vergleichbare dann zum Schluss, wenn ich die ersten ein oder zwei Sätze Bases versaut habe :D

  • Ja, den Sand vor dem Aufkleben der Modelle anzubringen, war nicht so hundertprozentig durchdacht von mir. Dadurch - vor allem da ich so groben Sand genommen habe - muss man Base und Modell schon eine gewisse Weile zusammenhalten, damit die nachher ordentlich stehen. Und das ein oder andere Modell steht jetzt wirklich erkennbar "auf" dem Sand (Green Stuff oder etwas vergleichbares) hatte ich noch nicht zur Hand. Es hat natürlich den Vorteil: Falls ich die tatsächlich noch irgendwann einmal umbasen sollte, sollte ich die ganz gut wieder abbekommen, einfach weil die Kontaktfläche so klein ist.


    Aber jetzt stehen erstmal alle drauf und ich werde dann auch zunächst versuchen, sie gebased anzumalen, auch wenn da immer noch einige Stellen sehr schwierig aussehen.



    Wie geht Ihr eigentlich mit den Waffenarmen von Jacks um? Wie stellt Ihr die auf zum Grundieren? Reinbohren möchte ich nicht undbedingt...

  • wenn du die magnete reinpackst kannst du dir was metallisches zum draufsetzen nehmen.


    Ich hab nen kleinen Trick von Candy.Trash übernommen indem ich mir nen griff von nem farbroller ohne farbrolle genommen habe und dann da die arme (mit magneten) an diesen Farbroller angeheftet und dann grundiert. Das hat sehr gut geklappt.

    Das mit dem Farbroller ist ne gute Idee, davon liegen hier irgendwo auch noch ein paar rum... Ich habe mir erstmal in meine Bemalkorken Nägel gemacht, das Problem dabei ist, dass manche Arme eine Pose haben, bei der der Arm dann beim sprühen teilweise vom Korken verdeckt würde... Aber mit dem Roller probiere ich das mal. Oder ich kaufe mir mal ein paar ordentlich lange Nägel.


    Kann eh noch was daran rumtüfteln, zum Sprühen ist es ja gerade jedenfalls in den Abendstunden zu kalt... ich denke, ich muss demnächst mal an einem sonnigen Tag Home Office machen :)

  • Vorgestern Abend folgte gleich die zweite Charge:



    Grundieren macht mir schon richtig Spaß :) Viel Effekt für relativ wenig Skill verglichen mit dem Bemalen ;) Wenn ich das richtig sehe, habe ich auch kaum Details verloren, der staubige Effekt beim grauen und weißen Nebeln ist ja bei Spraydosen unvermeidbar... ich glaube, auf lange Sicht würde ich mir eine Airbrush zumindest zum Grundieren zulegen... Die Figuren sind ja so detailreich, dass es da auch manchmal tiefe Ecken gibt, in die kommt man mit der Dose gar nicht rein, ohne die höheren Flächen total zu baden.


    Da ich ja die Bases recht grob gesandet habe (was mir übrigens nach dem Grundieren doch wieder richtig gut gefällt) und die Figuren erst anschließend geklebt, hatte ich Probleme bei denen, die ihr eigenes Gelände mitbringen. Das gab mir aber aber die Gelegenheit, erste Greenstuff-Experimente zu wagen:



    Ich habe mal versucht, dass mit einem Werkzeug ein bisschen zu texturieren, mal schauen wie es aussieht, wenn es grundiert ist. Beim Wolf habe ich die Kante links absichtlich gelassen, so als Felsvorsprung. Hoffentlich sieht das nachher nach was aus. Aber sonst kommt halt Schnee drüber :D


    Zum Grundieren hatte ich dann leider nicht mehr so viel Zeit, daher habe ich nur zwei von drei Jacks, acht Köpfe und 5 Arme schwarz grundiert bekommen (bei den Modellen zeigt sich noch deutlicher das Problem mit den tiefen Ecken und Kanten)... Langsam muss ich mich ranhalten, damit ich dem Pomfritz am Sonntag mit einer fertig grundierten Armee gegenüber treten kann 8)


  • Ich habe mal versucht, dass mit einem Werkzeug ein bisschen zu texturieren, mal schauen wie es aussieht, wenn es grundiert ist. Beim Wolf habe ich die Kante links absichtlich gelassen, so als Felsvorsprung. Hoffentlich sieht das nachher nach was aus. Aber sonst kommt halt Schnee drüber

    oder vor dem Grundieren die Übergänge einfach auch noch sanden. Das geht auch immer ganz gut.

    Ansonsten siehts schon ganz gut aus, krieg ich selbst noch mehr lust auf die Khador minis :D


    Langsam muss ich mich ranhalten, damit ich dem Pomfritz am Sonntag mit einer fertig grundierten Armee gegenüber treten kann 8)

    für den Notfall hab ich auch wieder die Khador liste von letztem mal dabei ;)

  • für den Notfall hab ich auch wieder die Khador liste von letztem mal dabei ;)

    Nach einer weiteren Nachtsession kann ich sagen: 50 Punkte kriege ich aufgestellt... Theoretisch sogar 75, aber der Laden macht ja irgendwann zu ;) Aber vielleicht schaffen wir ja dieses Mal ein ganzes Spiel...


    Das Grundieren der einzelnen Arme und Köpfe ist allerdings nicht so ganz ohne... da muss man schon verteufelt darauf achten, dass man die in der richtigen Position hält. Meine Köpfe sind alle zu hell, die liegen bei den klobigen Viechern ja alle im Schatten... Und das hier passt auch nicht so richtig zusammen:



    Das war nach der grauen und vor der weißen Grundierung, die hat es dann noch mal rausgerissen. Aber na gut, ich bleib entspannt... Nach dem Bemalen bleibt von dem Licht und Schatten der Grundierung ja eh wenig übrig... und da habe ich dann wahrscheinlich ganz andere Sorgen :D

  • Hier war es jetzt ziemlich lange ziemlich ruhig :) Zu viele Geburtstage und Weihnachtsfeiern.


    Zwischendurch habe ich immer mal wieder an verschiedenen kaputten Modellen und Waffenarmen gepinselt, um Farbschemata auszuprobieren. Eigentlich wollte ich was machen mit weiß und dem typischen Khadorrot, aber dann habe ich Dezember so viele Weihnachtsmänner gesehen... das ging dann irgendwie nicht mehr ^^


    Jetzt geht's aber langsam wieder los und die Infanteristen müssen als erste dran glauben. Dabei macht sich leider immer wieder bemerkbar, dass ich echt an jeder Front lernen muss. Da fehlt mir momentan noch jede Malstrategie und ich bin auch nicht sicher, ob ich beim Verdünnen schon den Bogen raushabe... :/


    Aber der Reihe nach:


    Das Farbschema soll jetzt grundsätzlich Weiß-Grün werden. Bei den Infanteristen sollen die Mäntel Weiß und die Rüstung grün werden. Gemalt wird mit der neuen Vallejo Game Color Range. Weil weiß ja nicht ganz so gut deckt, hatte ich überlegt, zunächst mit Bone White zu malen und dann mit Elfic Flesh darüber zu malen und das Bone White nur in den Schatten stehen zu lassen. In einem späteren Schritt soll dann Off White für die Highlights her. So sehen einige der Jungs aus, nachdem sie mit Bone White behandelt wurden:



    (Auf dem Bild sieht man hinten rechts noch ein Testmodell, bei dem Orange in dem Farbschema noch eine Rolle gespielt hat. Das war mir dann aber irgendwie zu bunt, obwohl ich den Kontrast ganz cool fand. Aber dann wiederum dachte ich, ich nehm lieber erstmal Komplexität und Farben raus - umso weniger Farbwechsel, um so weniger Stellen an denen ich mich ständig vermalen kann.)



    Leider musste ich auch hier eher vier bis fünf Mal drüber gehen, um einigermaßen deckend zu werden. Auch nach dem diese Bilder gemacht wurden, habe ich hier und da noch schwarzgrau durchscheinen sehen und musste nachbessern. An manchen Stellen ist das dann glaube ich wegen zu viel Farbe etwas kriselig geworden... Ich glaube, ich muss die Grundierung bei den übrigen Modellen noch mal etwas aufhellen - oder würdet Ihr einfach eine erste Schicht in einem mittleren bis hellen Grau oder so auf die Mäntel malen, damit man mit weniger Schichten beim Weiß auskommt?


    Ein Verhalten ist mir dabei aufgefallen: Möglicherweise verdünne ich die Farbe zu krass, aber teilweise bilden sich so Farbpools in den Vertiefungen, wie ich das von einem Wash erwarten würde, während auf den Erhebungen die Farbe sehr dünn ist und das grau durchkommt. Ist das ein Zeichen für zu viel Verdünnung oder bei den schlechter deckenden Farben normales Verhalten? Ich verdünne mit Vallejo Thinner Medium im Verhältnis von etwa 2:5 ... (ich finde das sehr schwer genau zu sagen, da die Farbe teilweise sehr cremige Konsistenz hat und ein Tropfen Farbe nicht dasselbe Volumen hat wie ein Tropfen Thinner).


    Danach habe ich mir mal einen von den Jungs geschnappt und weiter gepinselt: Dark Green für die Rüstungsteile, Gorgon Brown für Leder und Holz, Charcoal für die Stiefel und Anthea Skin für die Haut. Für Metalle habe ich Hammered Copper bei Verzierungen, Schnallen etc. verwendet, Dark Gunmetal für Schäfte, Läufe usw. und Chainmail für die Klinge der Axt und die kleinen Khadorembleme auf dem Holz des Gewehrs - da hatte mir Kupfer zu wenig Kontrast zum Braun.


    Eigentlich sind das Grün und das Braun die dunkleren Farben der Triads, die ich mir für Base, Highlights und Schatten rausgesucht habe. Ich wollte dann die eigentlichen Base Farben darüber layern. Da ich aber so schon eine Million Stunden gebraucht habe, um das einigermaßen hinzubekommen, habe ich diese Farben kurzerhand zu Base Farben befördert und eigentlich gefallen die mir auch ganz gut so. Ob ich bei dieser ersten Armee überhaupt großartig layern werde, weiß ich nicht mehr. Ich glaube, ich sollte mich eher mal darauf konzentrieren, ein bisschen Strecke zu machen... Hier mal Bilder von einem Zwischenstand:



    Das sah da alles noch reichlich flach aus aus und man bemerke den unruhigen Pinselstrich an den Farbkanten, zum Beispiel vom Ledergurt zum Mantel ;) An der Stelle war ich dann ziemlich genervt.


    Ich habe dann so gut es ging versucht, meine Malfehler zu reparieren und mit den oben beschrieben Farben weitergemacht. Von dem einmal voll bemalten Modell habe ich leider kein Bild gemacht (voll bemalt stimmt auch nicht, der Bart ist immer noch nur grundiert. Grau könnte man eigentlich so lassen, leider ist vom Zenithal Highlighting eine ziemlich unlogische Kante in dem Bart, da muss ich also noch ran...).


    Weil das alles so eindimensional wirkte, habe ich meinen ursprünglichen Plan, erstmal alles BSH-mäßig zu layern, aufgegeben. Stattdessen habe ich gleich mal zum Wash gegriffen. Eigentlich war geplant, nur wirklich strukturierte oder ganz kleine Oberflächen zu washen, weil ich meine erste Mini (ein bemitleidenswerter Ultramarine) mit einem Wash richtig versaut hab. Diesmal habe ich aber mehr darauf geachtet, das Wash nach dem Auftragen auch noch richtig zu verarbeiten, keine dicken Pools zuzulassen, und das Ergebnis hat mir so gut gefallen, dass ich es dann auf alles ausgedehnt habe, bis auf den Mantel. Benutzt habe ich Army Painter Strong Tone für alles außer die Haut, da kam AP Flesh Wash zum Einsatz.


    Der aktuelle Stand ist jetzt so:


    Auf dem Mantel ist jetzt tatsächlich ein bisschen gelayered, ansonsten ist das jeweils eine Farbe mit dem entsprechenden Wash. Ich habe beschlossen, dass das für mich jetzt so erstmal okay genug ist, dass ich die übrige Infanterie dahin bringen will. Ein oder zwei Details mache ich noch, nicht überall ist zum Beispiel Kupfer auf den Metallteilen, die ich hervorheben wollte, bei den ganzen Nieten in der Panzerung werde ich mir das aber erstmal schenken. Dann überlege ich weiter, ob und wie ich da noch highlights mache.


    Also: Für meine dritte Mini (wenn wir die armen Ork Boys nicht mitzählen, die ich als Kind angeschmiert habe) bin ich glaube ich erstmal zufrieden. Bis zum Marshal Goldstar Niveau gibt es noch eeetwas Luft nach oben... ;)


    Gute Vorsätze für 2024: Jede Woche wenigstens 5 Stunden malen. Guter Ratschlag ist


    Das wird schon - einfach weiter machen! :thumbup:


    Lessons Learned:

    1. Minis sind echt... mini... :huh:
    2. Schlau ist, glaube ich, von "innen nach außen" zu malen, besonders bei meinem grobschlächtigen Pinselschwung. Allerdings muss man dann schon ne deutlich mehr Farben aktiv auf der Palette haben...
    3. Verdünnen ist eine Kunst für sich.
    4. Egal, wie lang ich suche, mindestens eine Stelle vergesse ich immer.
    5. Ich muss deutlich schneller werden, wenn ich vor der Rente auf eine fertige Armee schauen will, aber ich hoffe, das kommt von allein.
    6. Pinseln macht immer noch und trotzdem Bock :love:

    VG

    ich.pdf


    PS: Für alle Ratschläge bin ich dankbar ;)

  • Du beschreibst das alles sehr gut und ausführlich. So kann man vielen deiner Gedanken und Handlungen folgen.


    Zum mischen der Farben:


    Du malst ja mit Pinsel. Ich hab da 2 Sachen die ich ändern würde. Erstens brauchst du keinen Verdünner von Vallejo. Das ist mehr für Airbrushs gedacht um die Farbe richtig dünn zu machen für die Düse. Nimm einfach Wasser aus dem Wasserglas. Ich würde da einfach ausprobieren wieviel du da brauchst. Aber meist sind es so 1:2 oder 1:3 (also 1Teopfen Wasser auf 2 ofer 3 tropfen Farbe). Das sollte dann ganz gut sein das es nicht so dünn ist. Und ja, wenn dein Farbe zu dünn ist dann fließt die zu krass in die Zwischenräume und ist zu durchscheinend oben.

    Zweitens würde ich mir überlegen mit einer Nasspalette zu malen. Das hilft das die Farben wirklich lange nass bleiben und man so schnell nochmal was nachmalen kann wenn man sieht das man was vergessen hat und muss nicht nochmal neu Farbe anmischen nur dafür.

    Wir können aber gerne mal Mittwochs genauer darüber reden. Dann geht das vllt noch besser.

  • Nasspalette benutze ich schon, schon alleine weil ich nie weiß, wann ich meine Malsession mal für ne halbe Stunde unterbrechen muss wegen Kinder 😉


    Aber bei den ganzen Zusätzen bin ich noch ziemlich verwirrt… alle machen dünner, nur anders… ich benutze aber schon den „normalen“ Thinner, nicht den Airbrush Thinner. Mit Wasser hatte ich dieses Verhalten allerdings auch mal. Andererseits sind die Farben sonst aber noch so dick, dass der Pinsel Spuren hinterlässt. Al dente ist schwierig…

  • Also erstmal gefällt mir deine Mini richtig gut. Die ist doch extrem sauber bemalt, gerade wenn das praktisch deine ersten Versuche sind. :thumbup:

    Das Farbschema ist auf jeden Fall auch stimmig, das ist ja auch am Anfang gar nicht so leicht.


    Ansonsten was Papaschlumpf sagt. :)


    Mach dir mit dem Verdünnen nicht zu viele Gedanken. Einfach Farbe pur auf die Nasspalette und einen Tropfen Leitungswasser dazu. Wenn es zu dick ist noch einen Tropfen. Wenn die Farbe gar nicht deckt einfach etwas mehr Farbe dazu.

    Da bekommst du schon ein Gefühl für.


    Das Wash hast du auf jeden Fall richtig angewandt, das holt richtig was raus.


    Weißt du schon, was du mit der Base machen willst?


    Deinem Fazit kann ich in allen Punkten zustimmen, die Geschwindigkeit kommt von alleine.


    Danke für das Teilen deiner Erfahrung hier und weiterhin viel Spaß beim pinseln! <3

  • Dem was die anderen beiden sagen, kann ich mich nur anschließen.


    Ich finde es krass, dass du mit so einem "hohen Anspruch" an deine effektiv erste än Modelle rangehst und dir so viele detaillierte Gedanken machst.

    So tiefgehend habe ich erst nach über 15 Jahren Tabletop Hobby angefangen, mich mit der Bemalung zu beschäftigen.

    Hut ab!


    Ich lese da auch ein bisschen raus, dass du auch versuchst, Dinge besser zu machen, zu lernen, dich weiter zu entwickeln.

    Daher möchte ich dir mal die Videos von Vince Venturella auf Youtube empfehlen.

    Gerade die frühen Sachen von ihm sind zwar von der Aufnahmequalität nicht so der Hammer, aber vom Inhalt unschlagbar.

    Ich persönlich finde, es gibt auf YT keinen anderen Miniaturenmaler, der so gut und teilweise tiefgreifend Miniaturenbemalung erklärt. Sowohl praktisch, als auch die Theorie. Ich habe wirklich extrem viel von ihm mitgenommen.


    Gerade auch zu den Themen effektiver und schneller malen.

    Besonders gerne mag ich aber auch die Videos, wo er dediziert darauf eingeht, wie man welche Farbe am besten malt, wie man sie gut einsetzt etc.

    Das hat er zu jeder Farbe gemacht. Blau, grün, gelb - beige oder knochenfatbe müsste auch dabei sein.


    Vielleicht kannst du da ja auch was mitnehmen 😊.


    Ansonsten erstmal einfach weiter malen, das ist immer gut 😁


    (PS: Mach dir aber über die Zeit, die du für die Bemalung brauchst, nicht zu viele Gedanken. Für ein wirklich großartiges Ergebnis brauchen auch die besten Maler der Welt viele, sehr viele Stunden, auch wenn ein YT Video zusammenschnitt von 10-15 Minuten etwas anderes suggerieren mag.


    Es kommt auch immer ganz darauf an, welchen persönlichen Anspruch man sich jetzt für ein bestimmtes Projekt setzt. )

  • Wenn ich daran denke, wie du vor 3 Monaten mit gegenüber standest und das erste mal seit Jahrzehnten Minis und Messstäbe in der Hand hattest und sehe nun das Ergebnis, muss ich sagen, dass mich das sehr beeindruckt. Weiter so!!

  • Das ist doch schonmal ein Super Start, den du da hingelegt hast.

    Zum Thema Verdünnen wurde ja schon alles gesagt. Verdünnen und Pinselkotrolle ist der wichtigste Skill den sich ein Maler raufschaffen kann. Das dauert natürlich. Sich mit anderen Malern vergleichen macht keinen Sinn, außer das man manchmal in seinen Pinsel beißen möchte (Das passiert auf jedem Niveau, glaub mir)

    Da du, den Namen nach zum urteilen, mit GW Farben malst kann da auch schon ein Teil des Problems liegen. Deren hellen Töne sind meist nicht gut. Schau mal bei AK nach einer passenden Farbe für dein beige (muss auch nicht 100% passen). Vor allem beim hellen Mantel kannst du mmn auch noch mehr Tiefe mit zusätzlichen, geziehlten Washes erreichen.

    Ansonsten bist du auf einem guten Weg, jetzt heist es weiterhin regelmäßig an den Pinsel ran, dann wuppt das auch.

    Unbekannter Spambot schrieb:


    Ich kann Dich gut verstehen.
    Das klingt sehr gut und schön!
    Ich bekomme viele Erkenntnisse.

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